Überspringen
alle News

100 Jahre Auslandsvertretungen

Dieses Jahr feiert die Messe Frankfurt die Gründung ihrer ersten Auslandsvertretungen vor 100 Jahren. Seit 1922 ist ein globales Netzwerk mit 190 Ländern entstanden, das die Messe Frankfurt in der deutschen Messelandschaft einzigartig macht.

Flaggen verschiedener Länder

Im Messekatalog der Frankfurter Internationalen Messen 1922 sind zum ersten Mal Auslandsvertretungen aufgelistet. Aufgabe der Auslandsvertretungen ist es, dass sie in ihrem jeweiligen Land Vertriebsarbeit leisten und der Messe Frankfurt den Zugang zu Branchen, Kunden, Ministerien und Verbänden ermöglichen.

1922 umfasst die Liste 25 Länder, wovon die meisten europäisch sind. Die Anzahl der Länder wächst innerhalb von fünf Jahren auf 36. Jedoch kommt das internationale Messegeschäft mit der Weltwirtschaftskrise zum Halt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird das Geschäft mit ehemaligen Auslandsvertretungen wieder aufgenommen und es entstehen zusätzlich neue Auslandsvertretungen in unter anderem Australien, Frankreich, den Niederlanden und der Türkei.

Weitere Meilensteine

Das internationale Geschäft wird über die folgenden Jahrzehnte ausgebaut, und so wird 1987 die erste Auslandsmesse in Hongkong veranstaltet und die erste Tochtergesellschaft in Tokio 1990 gegründet. Tochtergesellschaften veranstalten Auslandsmessen und vertreiben, wie die Sales Partner auch, das Portfolio der Messe Frankfurt.

Insgesamt hat die Messe Frankfurt durch die Gründung ihrer Tochtergesellschaften und Sales Partner auf der ganzen Welt ein leistungsstarkes Modell geschaffen. Zusätzlich ist es ihr gelungen, neben den erfolgreichen Leitmessen am Heimatstandort Frankfurt auch Auslandsmessen zu veranstalten, die neben den Leitmessen zu den weltweit zweit- oder drittgrößten ihrer Branche gehören.